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Bidrage med feedbackNach einem anstrengenden Tag auf den Churfirsten, und der letzten Abfahrt zur Talstation, einen Kaffee Pfluemli beim Alpiger ist man gut vorbereitet auf den Abend.
Kiosk, Café oder doch ein Restaurant? Düsteres Ambiente, hat sich in den letzen 10 Jahren nicht merklich verändert. Wir besuchen das Restaurant Alpiger nur wenn nötig, in Ermangelung anderer Alternativen.Sehr gute Lage - schade ist man nicht etwas Gastfreundlicher. Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt nicht - überteuert.
Nachdem wir heute nach einem frühlingshaften Skitag ins Tal kamen, kehrten noch einige Kollegen und Kolleginnen in der Schirmbar Karl Alpiger ein. Der Aperol Spriz schmeckte nach ein bisschen Aperol und viel Wasser, der Jagertee war ein Hauch desselbigen. Die Bedienung eine Katastrophe, die nach der Reklamation des Aperol Spriz sichtlich ungehalten zwar einen neuen Aperol Spriz brachte, aber nicht viel besser schmeckte. Ein Prosecco mit dem Tablett gebracht, landete erstmal quer über den Tisch. Anstatt das die Bedienung den Tisch abwischte, kassierte sie erstmal die Getränke ab. Als sie dann doch mal mit einem Putzlumpen kam, wischte sie dermassen ungeschickt,dass ein Teil vom ausgeschütteten Prosecco auf den Knien von uns landete. Zusammengefasst: weder die Getränke, noch der Service verdienen irgendeine Beachtung. Lieber im Skigebiet irgendwo in den anderen Restaurants etwas trinken.
Zufälliger Sonntagsausflug nach Wildhaus um an einem herrlichen Wintersonntag Sonne zu tanken. Wir kamen an diese Lokalität zufällig, weil es sich angeboten hat in Liftnähe, wo man annimmt, dass man halbwegs was erwarten kann. Unten am Lift die Schirmbar hat uns nicht angesprochen, also etwas oberhalb im Alpiger einen Platz in der Sonne gesucht und gefunden. Die Tische im Freien dort waren ja fast alle voll, aber Glück gehabt, gerade wurde einer frei. Erst nachdem wir am Tisch Platz genommen hatten, Zeit für genaueres Hinsehen. Was wir sahen, war einfach nur zum sich Zerkugeln. Man glaubt es nicht! Die Tische sicher aus den 60ern des vorigen Jahrhunderts waren so marode und rostig, dass man die Roststellen an den Füssen vollflächig mit Paketkleber!! repariert hatte. Die ausgefransten, abgewrackten Stuhlauflagen waren sicher auch aus der Zeit und die Farben so geschossen, dass sie kaum mehr erkannte. Und jede Sesselauflage in andrer nur erahnbaren Ursprungsfarbe. Die weibliche Bedienung, sehr gewöhnungsbedürftig gekleidet fürs Service, war geschäftig freundlich, nicht schlecht. Der Rest der Lokalität marode, veraltet, man wusste nicht was es wirklich ist. Ein Sammelsurium im Eingangsbereich aus Souvenirs, Deco, Kiosk oder was auch immer und sicher seit vielen, vielen Jahren nicht renoviert. Und das an einem wirklich guten Platz in Liftnähe. Die Preise jedoch stolz, für normales, nicht herausragendes Angebot. Wir empfanden es als eine Geringschätzung den einkehrenden Gästen gegenüber, eine solch ungepflegte und nachlässige Betriebs- und Terrassenausstattung zu bieten. Nur herausholen, aber keinen Franken für das Ambiente und zum Wohle der Gäste investieren, das war unser Empfinden. Wir werden uns das nicht menr antun und es nicht empfehlen.
Man muss keine Spitzenküche erwarten, aber die Gerstensuppe war sehr gut, das Bürli leider nicht knusprig (lag wohl am Wetter). Das Preis- Leistungsverhältnis stimmt.