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Bidrage med feedbackDas kleine aber feine Blumen. Liegt so unscheibar auf der Rotlintstraße inmitten von Altbauten. Die Anreise würde ich doch eher mit der U-Bahn zur Höhenstraße empfehlen, das mit den Parkplätzen ist schwierig. Die Speisen hier sind gerne zwischen originell und klassisch, immer gut aufeinander abgestimmt und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Die Qualität der Speisen ist hochwertig. Es ist perfekt für ein Candle-Light-Dinner! Der Service hier ist super, unaufdringlich und sehr aufmerksam. Was man hier auf jeden Fall trinken sollte: Moscow Mule - oder natürlich den Filter Kaffee. Auf jeden Fall ein schicker Geheimtipp.
Nach einer Empfehlung von Freunden waren wir vor kurzer Zeit das erste mal im Blumen. Das Restaurant im Frankfurter Nordend ist etwas Besonders: Im Souterrain gelegen, bietet das Blumen tolles Essen in gemütlicher Atmosphäre. Zu jedem Gang kann man, wenn man möchte, einen passenden Wein bestellen. Der Service ist aufmerksam aber zurückhaltend. Allerdings sollte man vorher unbedingt reservieren, da das Restaurant sehr klein und oft ausgebucht ist.
Wo fange ich an. Es sollte ein schöner Abend werden und es war ein schöner Abend, was allerdings eher an der Gesellschaft gelegen hat. Der erste Eindruck war fazinierend - schöner Raum, tolle Beleuchtung und eine angenehme Atmosphäre - es sieht nach Stimmigkeit aus. Wir haben im Vorfeld schon einen Betrag überwiesen, was ich schon generell für ein Restaurant seltsam finde. Selbst 1-Sterne Restaurants in Frankfurt und davon gibt es genug - rufen am Tag vorher an und lassen sich den Tisch nochmal bestätigen, dies ist ausreichend, aber hier wohl nicht. Anyhow - nach einer Zeit bekamen wir unseren Aperitiv und saßen dort. Leider passierte erstmal nichts. Dann die Frage, ob die Kollegin schon etwas erzählt hat. Keine Frage nach Allergien oder Unverträglichkeiten, naja - dann sagen wir es mal sicherheitshalber selber. Wobei die nicht Verträglichkeit von Trüffel in der Kommunikation nicht geholfen hat, weil doch nicht darauf geachtet worden ist - was der Hauptgang dann gezeigt hat. Sorry - aber das sind Anfängerfehler. 5-Gang-Menu ist angesagt und wir verlassen uns auf die Weinreise passend dazu. Die Gänge sind stimmig und der jeweilige Wein harmoniert. Zwischen dem ersten Gang und dem 2. Gang gab es ca. 20 min Pause, da die Weingläser schon vorher gefüllt werden und leerte sich das Glas langsam. Auf Nachfrage gab es ein Glas, was berechnet worden ist, ohne es zu sagen oder darauf hinzuweisen und zwar 7,90 € für einen eher 2. klassigen Weißwein. Was fehlt hier sind die spannenden Themen - das Spielen mit Nuancen der Küche. Es ist zu glatt. Der Nachtisch hat überhaupt nicht mit dem Wein funktioniert. Zum Ende des Menüs waren die Speisen auch vor dem Wein schon auf dem Tisch - Koordination funktioniert anders. Danach war man eher Störer im Restaurant die Tische um uns herum wurden leer und man hatte das Gefühl - "Essen fertig bitte gehen". Dies ist in der Preisklasse doch eher nicht angenehm. Generell war der Service o.k .aber nicht ausreichend gut. Die Speisen werden gut präsentiert aber es fehlt der Funken an Kreativität und es ist zu Mainstream, was man gerade im Nordend nicht erwartet. Daher als Gesamtfazit, interessante Location aber im Gesamtkontext gerade bei 140,00 € pro Person erwarte ich etwas mehr. Mehr an Service und es sollte wirklich eine Reise - für die Augen, für den Gaumen und ein Erlebnis sein.Das Potential ist vorhanden - es sollte nur bewußt "gehoben" werden.
Nachdem wir einige Zeit brauchten, um im überfüllten Nordend einen Parkplatz zu finden, erreichten wir mit leichter Verspätung endlich das Blumen. Dass man um Einlass klingeln muss, suggeriert einen privaten Rahmen und tatsächlich gibt es in dem kleinen Restaurant nur wenige Tische. Da wir trotz allem recht früh dran waren, konnten wir uns einen Tisch aussuchen. Kurze Zeit später füllte sich jedoch der Raum und so harrten wir der Dinge. Wir mögen es, wenn eine ambitionierte Küche ein interessantes Menü anbietet, statt einer – nicht selten beliebigen – Speisekarte. Solcherlei ist in Frankfurt leider nach wie vor selten. Vom Service gab es recht bald eine Information über die Anzahl der Gänge, nicht jedoch über den Inhalt des Menüs oder über dessen Preis. Auf meine Frage nach der Weinkarte händigte man mir einen einzigen, mit winzigen Buchstaben bedruckten Zettel aus, über denen bereits an vielen Stellen in großen Lettern „ausgetrunken“ prangte. Die Suche nach einem passenden Menübegleiter gestaltete sich also in mehrerlei Hinsicht schwierig. Das Licht in dem kleinen Lokal ist nämlich derart spärlich gesetzt, dass es selbst für einen Menschen mit guten Augen kaum möglich war, das Geschriebene zu entziffern. Manch einer mag das als gemütlich empfinden aber eine einzige Kerze zur Beleuchtung ist auch für den optischen Genuss eines gehobenen Menüs deutlich zu wenig und nimmt ihm damit eine wichtige Komponente. Hier isst das Auge leider nicht mit. Die freundliche junge Dame vom Service bot uns eine Weinbegleitung zu den Gängen an, freilich ebenfalls unter Auslassung eines Preises. Alternativ offerierte sie uns einen jungen Arneis aus dem Piemont, der ein vorzüglicher Begleiter der später gereichten Gänge sei. Wir wählten diesen einfachen aber trinkigen Weißen, der im Handel sicher seine € 10,- wert ist. Das Menü als solches war gut und ganz sicher die genussvollste Komponente des Abends im Blumen. Zwar sind Topinambur, Schwarzwurzel und Tonkabohne keine kulinarische Avantgarde mehr und ob Trockenfrüchte aus der Tüte wirklich ein Dessert veredeln, sei mal dahingestellt. Dennoch, die Qualität der Speisen war ansonsten durchweg auf gutem Niveau.Auffällig war jedoch ihre Präsentation durch die Servicekraft. Diese, wie auch die zweite war zwar jederzeit freundlich und durchaus geschult. Allerdings wirkte jeder Satz auswendig gelernt und wurde an jedem der eng beieinander stehenden Tische in immer gleicher Manier heruntergebetet. Selbst humorig Gemeintes verlor durch die häufige Wiederholung jeden Charme. Fraglich bleibt zudem, warum das erste Wort bei jedem Besuch an einem Tisch „Genau“ lauten musste: „ Genau! Das hier ist ein….“, nur um das Ganze abermals mit „Genau“ zu beschließen. Trotz auswendig lernen und viel „Genau“ war die Suche nach Worten erkennbar und in Ermanglung derselben ließ man lieber gestenreich den Finger über dem Gericht kreisen, das der Gast später zu verspeisen hatte. Womit wir beim Timing wären. Natürlich sucht man an einem Freitagabend kein Restaurant mit gehobener Küche auf, um sich in 20 Minuten den Bauch vollzuschlagen. Wenn die Wartezeit zwischen den Gängen aber zum Teil fast eine Stunde beträgt und man für 5 Gänge 4 Stunden benötigt, fragt man sich als Gast schon, wie die Küchencrew sich in einem Restaurant schlagen würde, in dem mehr als 10 Tische stehen. Professionell ist, wenn man die Flexibilität zeigt, den Gast selbst entscheiden zu lassen, wie schnell oder langsam er zu speisen wünscht. Es ist schließlich sein Abend. Als gegen halb zwölf die Reste des Tonkabohneneises und der Trockenfrüchte endlich den Weg vom Teller in den Magen gefunden hatten, baten wir um die Rechnung. Für ein gutes aber keineswegs spektakuläres Menü sind € 79,- pro Person eine steile These. Vor allem, wenn man bedenkt, dass man andernorts für wenig mehr Sterneniveau geniessen kann. Wer über die Menüpreise stolpert, wird bei den Weinpreisen fallen: € 49,- für einen namenlosen Arneis aus dem Roero sind mit „happig“ noch freundlich umschrieben. Wer solche Preise aufruft, sollte dem Gast etwas mehr bieten als solide Küche, denn dafür erwartet man gelungenes und gepflegte Ambiente und einen souveränen Service, nicht nur einen dressierten. Man möchte einen rundum gelungenen Abend erleben und nicht nur gut essen. Man legt auf Einrichtung, Beleuchtung, Timing, Stil und Persönlichkeit, ja vielleicht sogar auf die Frisur der Servicekraft wert und von all dem war leider zu wenig im Blumen. Selbst der Gang zu den Örtlichkeiten sollte bei solchen Preisen etwas angenehmes haben. In diesem Fall erwartet einen ein deutlich in die Jahre gekommenes Klo, das man irgendwann aufzuwerten versucht hat, indem die alten Fliesen schwarz überpinselt wurden. Immerhin: Rund um das Pissoir ist die schwarze Farbe ab. Es wird also geputzt… Da helfen dann auch die Blüten im schäbigen Wachbecken nicht, obwohl dadurch wenigstens der Name des Restaurants eine Bedeutung bekommt.Wenn man nach einem solchen Abend noch so gut gelaunt ist, dass man dem stets bemühten Service ein Trinkgeld geben möchte, aber zu hören bekommt, man würde dieses nur in bar (also schwarz!) annehmen, ist man als Gast restlos bedient.Vielen Dank für die Blumen…
Wir waren im Januar an einbem Samstag im Blumen Essen. Wir bekamen ein sehr leckeres, perfekt aufeinander abgestimmtes 5-Gänge Menü serviert. Der Service ist aufmerksam aber überhaupt nicht aufdringlich und sehr nett! Die Atmosphäre im Blumen ist durch seine Gemütlichkeit und kleine Größe einzigartig! Wir werden zu besonderen Anlässen sicher wiederkommen!
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